Showvorbereitung zb Pflasterspektakel, Gassenspiel
- Bänkelsänger Show
- Drehorgel
- Bankel Stockerl
- Moritatentafel eventuel auf Stoff bedrucken lassen druck.at
- Staffelei zum Aufhängen Moritatentafel
- Zeigestock
- Rucksack für kleinkram
- Anzug, Gilet, Frack, Hut, Hose, einfache Schuhe
- Flugschriften ala Visitenkarte, Liedtextauszüge, Geschichte, Vorstellung 4x A5
- Strassenkreide oder Seile
Menschen, höret die Geschichte, die erst kürzlich ist geschehn
Plasterspektaktel Playlist
- 117 Zirkus Renz 3,31
- 171 Sabinchen Text
- 170 Mariechen Text
- 176 Gold und Silber der alte Orgelsmann Text
- 175 Warum weinst du, holde Gärtnersbraut Text
- 184 Das Lied von der Krumme Lanke Text
- 96 Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren
- 17 Muss i denn zum Städtele hinaus
wenn ihr unseren Hut nicht mit Münzen beehrt, werden wir noch weitere Stücke spielen und singen.
Begrüßung
„Herzlich willkommen, verehrte Damen und Herren! Wir laden Sie ein auf eine Reise in vergangene Zeiten, als Moritaten und Bänkelsang die Straßen und Plätze mit Geschichten füllten, die das Leben schrieb. Lassen Sie sich verzaubern von unserer Drehorgel, begleitet von Liedern, die zum Lachen, Staunen und Nachdenken anregen. Wir sind die Linzer Bänkelsänger und freuen uns, Ihnen diese altehrwürdige Kunstform näherzubringen!“
(Drehorgelstück als Auftakt, z. B. ein heiteres Instrumentalstück)
Zwischenstück 1: Die Geschichte der Drehorgel
„Die Drehorgel, wie Sie sie hier hören, ist ein faszinierendes Instrument, das schon im 18. Jahrhundert die Menschen auf Jahrmärkten und Straßen begeisterte. Ursprünglich von wandernden Musikanten genutzt, brachte sie Melodien in Städte und Dörfer, wo es sonst keine Orchester oder Radios gab. Jede Kurbelumdrehung hauchte den Walzen mit ihren kleinen Metallstiften Leben ein – wie eine Art mechanischer Magie. Auch heute noch ist die Drehorgel ein Symbol für nostalgische Straßenkunst.“
(Weiteres Drehorgelstück, passend zur Geschichte)
Zwischenstück 2: Moritaten und ihre Botschaft
„Doch was wäre die Drehorgel ohne die Moritaten? Diese balladesken Lieder erzählten einst die großen Dramen des Lebens: Von Liebe und Verrat, von Tragödien und Wundern, von Gaunern und Heiligen. Mit ihrer eindringlichen Melodie und der Moritatentafel, die wir Ihnen gleich zeigen, wurde das Publikum in den Bann der Geschichten gezogen – Geschichten, die oft eine lehrreiche Botschaft hatten. Sie könnten sagen, Moritaten waren das Kino ihrer Zeit – nur mit Musik und Bildern!“
(Eine Moritat wird vorgetragen, z. B. ein Klassiker oder eine neue Linz-bezogene Geschichte)
Zwischenstück 3: Der Bänkelsang in Linz
„In Linz hatte der Bänkelsang einen besonderen Stellenwert. Auf den Straßen der Altstadt, vielleicht sogar hier ganz in der Nähe, brachten wandernde Sänger mit Drehorgel und Tafeln die Neuigkeiten und Geschichten des Tages. Sie waren die Journalisten und Unterhalter einer Zeit, in der es weder Zeitungen noch Fernsehen gab. Heute führen wir diese Tradition weiter, um sie nicht nur zu bewahren, sondern auch neu zu beleben – für Sie und für die nächste Generation.“
(Abschließendes Drehorgelstück oder eine weitere Moritat)
Schlusswort
„Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und hoffen, dass wir Ihnen einen kleinen Einblick in die faszinierende Welt des Bänkelsangs und der Drehorgel geben konnten. Wenn Ihnen unsere Darbietung gefallen hat, erzählen Sie es gerne weiter – und wenn nicht, dann erzählen Sie es uns! Genießen Sie noch einen wunderbaren Tag hier beim Kultursommer!“
falls es für Kinder passt:
162 Alle meine Entlein
164 Fuchs du hast die Gans gestohlen
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