Von 10-11 Mai 2014 wird zum Hexentreyben in Rechberg geladen. und dabei geht es um buntes Treyben im Mittelalter, denn die organisierte Hexenverfolgung hat erst gegen Ende des Spätmittelalters begonnen, das dazu gehörende „Handbuch“ – den „Hexenhammer“ – hat Papxt Innocenc III. erst 1486 verfaßt. Der Höhepunkt war im 17. Jahrhundert so um den 30-jährigen Krieg. Wir VERtreiben bei unserem Fest keine Hexen, sondern im Mittelalter dürfen sie’s noch bunt treiben ohne auf dem Scheiterhaufen zu landen. Und auch wenn unser Inquisitor am Fest so manchen Unfug treibt, eine ernst zu nehmende Bedrohung für die Hexen, die Macht der organisierten Hexenverfolgung war die Inquisition im Mittelalter noch nicht. Viele heilkundige und hellsichtige Frauen, die als Hexen später verfolgt wurden, haben Jahrhunderte lang mit ihren Wissen vielen Menschen geholfen. Wer konnte sich schon einen Arzt leisten? Und den … mußte man erst überleben, denn Aderlaß hat manchen Patienten mehr geschwächt als gestärkt.
Aktiv sind wir mit Gigas (Gaukler, Leonardowerkstatt) und Feuermatrix am Hexentreyben dabei.